Damen I und II im Einsatz Sonntag, 06. Dezember 2015


1. VVE-Damen: Miserabler Start – toller Endspurt!
Den Sekt heimlich in der Tasche, den Tisch beim Italiener bestellt, so wollten die 
erfolgsverwöhnten  12 Damen des VVE eigentlich ganz entspannt und locker ungeschlagen und ohne Satzverlust die
 inoffizielle Herbstmeisterschaft feiern… 
Der Auftakt verlief jedoch alles andere als geplant. Etwas überraschend, aber völlig zu Recht, ging der BSC Burhafe im ersten Satz mit 10:1 in Führung. Desaströse Annahmefehler, kaum Möglichkeiten für einen Spielaufbau für die Zuspielerin – und  dann noch viele Eigenfehler im Angriffsspiel – beim VVE lief alles schief. Immerhin konnten die die VVE Damen anschließend mithalten – aber auch nicht mehr. Angaben – eigentlich eine Stärke der Emder Spielerinnen, wurden weiter reihenweise verschlagen, so ging der erste Satz der Saison mit 18:25 verloren. Das mochten die VVE-Damen nun doch nicht so hinnehmen, zumal vor eigenem zahlreichen Publikum. Ab dem zweiten Satz fanden die VVE-Damen zurück zu 
ihren eigenen Stärken – und gewannen die folgenden drei Sätze gegen das sehr sympathische Damenteam aus Burhafe recht deutlich. 

Im zweiten Spiel gegen den Lokalrivalen vom RSV wollte man sich keine weitere Schlappe leisten. Und da der RSV nur ersatzgeschwächt antreten konnte, gelang dem VVE-Team auch gegen den RSV ein deutlicher Sieg in nur 58 Minuten.  Hier darf man auf das Rückspiel gespannt sein, dann hoffentlich mit einer vollständigen RSV-Mannschaft. So wurde nach den Spielen denn doch der Sekt ausgepackt und
 ausgelassen gefeiert! Und bis zum nächsten Spieltag im neuen Jahr wird wohl verstärkt die Annahme trainiert…
Es spielten: Beate Heerma, Britta Baumfalk, Christa Lage, Christin Liebig, Denise Jänicke, Lisanne Hapke, Monika Rebnau, Sabine Harberts, Silke Czerr, Silke Aschhoff, Tomke Ehrlich und Traudi Koenigs

2. VVE-Damen: Guter Start - aber dann kam der Wurm...
Hier hatte niemand beim Heimspiel in der Förderschule Sekt in der Tasche, aber viel gute Laune und am Anfang auch den Willen und die Fähigkeiten zu einem guten Spiel. Im 
ersten Satz gegen die Mixed-Mannschaft aus Nortmoor lief es so gut, dass Nortmoor III mit 25:11 förmlich vom Platz gefegt wurde. Aber schon im 2. Satz  ließ die Konzentration bei Annahme und Abwehr nach, der Spielaufbau klappte nicht mehr, zu viele zweite Bälle wurden ohne Druck zum Gegner gespielt und schon zog Nortmoor gleich und gewann am Schluss glücklich mit 30:28. Im 3. Satz riss die Mannschaft sich zusammen. Mit guten Aufschlägen und Angriffen wurden die Nortmoorer unter Druck gesetzt, mit bis zu 12 Punkten mehr lag der VVE ständig in Führung. Aber nachdem die 20-Punkte-Marke erreicht war, ließ die Konzentration wieder nach, eine Auszeit bei 21:12 weckte den Kampfgeist ein wenig und mit 25:17 wurde der Satz gewonnen. Dafür lief es im 4. Satz am Anfang gar nicht, ständig lief man der Nortmoorer Führung hinterher, aber dann ein Lichtblick: beim Stand von 8:14 brachte eine tolle Aufschlagserie von Irma Djokovic mit 8 Punkten in Folge den VVE knapp in Führung. Dann blieb es eng, nur ein bis zwei Punkte konnte sich der VVE absetzen, um dann doch auf der Zielgeraden Nerven zu zeigen und mit 23:25 zu verlieren. Der Tie-Break wurde dann eine klare Sache für den VVE, eine gute Annahme des gegnerischen Aufschlags, ein erfolgreicher Angriff und dann wieder eine gute Aufschlagserie von Irma Djokovic mit 10 Punkten in Folge, dann zwei Punkte für Nortmoor und mit 15:2 gewann VVE II den Tie-Break.

Den zweiten Gegner, die Mixed-Mannschaft des TuS Leerhave-Hovel, hatte die Mannschaft am letzten Samstag im Spiel gegen die 3. VVE-Damen schon beobachten können. Die Dritte hatte ihr Spiel 3:1 gewonnen, deshalb standen die Chancen für VVE II eigentlich gut. Gleich der erste Satz konnte auch nach ständiger Führung mit 25:19 gewonnen werden. Aber schon im 2. Satz war der Wurm drin, oft wurde der Ball nur irgendwie über das Netz gebracht, selbst wenn der Spielaufbau gut geklappt hatte, blieb der Angriff zu harmlos. Mit 25:13 gewann Leerhafe. Trotz Wechsel und Auszeit - die Fehler ließen sich nicht abstellen - auch Satz 3 ging mit 25:14 an den Gegner. Das gleiche Bild im 4. Satz, erst als beim Stand von 21:8 für Leerhafe der VVE-Trainer Thorsten Hecht noch einmal den Kampfgeist der Mannschaft wecken konnte, lief es plötzlich wieder. Bis auf 17:25 kam man noch heran. Das zeigt, es wäre mehr drin gewesen.
Es spielten: Irma Djokovic, Lena Engelmann, Schana Hussein Hassan, Eva Kalkwarf, Angelika Klots, Mira Dana Lang, Anneke Meyer, Arne Poppinga

                                                                                                                          Große Erleichterung nach dem 3:2 gegen Nortmoor